Es gibt in NEKOM die Möglichkeit das Aufträge, wenn nicht alle Positionen auf Lager liegen, teilweise geliefert werden und der nicht lieferfähige Teil des Auftrags im Rückstand bleibt. Diese Funktion ist per Default ausgeschalten.
Als erstes muss im Mandanten die Funktion "Teillieferung" auf ja gesetzt werden. Dies erfolgt über die Mandanten Einstellungen im Bereich Systemkonfiguration->Mandantendaten.
Danach muss je Zahlart hinterlegt werden ob bei dieser Zahlart Teillieferung möglich ist und wenn ja ab welchem Auftragswert. Dies erfolgt im Menü Zahlungsarten Zuordnen.
Wird der Gesamtauftragswert nicht überschritten, so erfolgt bei Faktur keine Teilung des Auftrags und der gesamte Auftrag wird mittels Fakturfehler zurückgewiesen.
Auch wenn generell Teillieferung aktiviert ist, hat der User die Möglichkeit Aufträge zu kennzeichnen, damit diese nur im Gesamten geliefert werden können. Dazu muss der User den Auftrag mittels Auftragsdetail öffnen und das Feld "in einem Paket senden" auf Ja setzen. Damit wird eine Teilung des Auftrags bei Faktur verhindert.
Im Falle einer möglichen Teillieferung bei Faktur, werden alle Positionen, die nicht geliefert werden können, in einen neuen Auftrag überführt und dieser Auftrag in den Status "Neu" gesetzt. Positionen die geliefert werden können, werden ganz normal weiter bearbeitet.
Auf der Rechnung werden die nicht lieferbaren Positionen mit dem Vermerk "----wird nachgeliefert" angeführt.
